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WIE DU EIN MARKETINGKONZEPT ENTWICKELST
das zu dir passt

Inhaltsverzeichnis

„Ich sollte dringend mehr Marketing machen, aber ich weiß nicht, wie.“
„All diese Marketingstrategien fühlen sich so aufgesetzt an – das bin ich einfach nicht!“
„Wie soll ich das alles umsetzen? Ich fühle mich total überfordert!“

Diese Gedanken kennst du bestimmt! Viele selbstständige Unternehmerinnen ringen mit einem Marketingkonzept, das sich aufgesetzt anfühlt und nicht richtig funktioniert. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du ein Marketingkonzept entwickelst, das perfekt zu dir und deinem Business passt, ohne dass es dich überfordert oder schmierig anfühlt.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Wie du dein authentisches Marketing von innen heraus entwickelst
  • Welche Alternativen es zu übergestülpten Standardkonzepten gibt
  • Wie du in 5 Schritten deine individuelle Marketingstrategie entwickelst

Warum sich Marketing oft schmierig anfühlt

Du willst deinen Traum verwirklichen und dich endlich selbstständig machen. Am liebsten wäre dir, wenn deine Kundinnen über Empfehlungen kämen und du dir das unbequeme Thema Marketing sparen könntest. So wird es aller Voraussicht nach nicht laufen. Zumindest nicht am Anfang.

Deshalb musst du dir leider Gedanken über dein Marketing machen. Und bist zunächst völlig ratlos, wie du neue Kundinnen gewinnen kannst. Marketing ist dir unangenehm, weil du das Gefühl hast, dich exponieren und anbiedern zu müssen, um anderen etwas aufzuschwatzen. Auf die Frage, wen du eigentlich ansprechen willst und wem du mit deiner Expertise am besten helfen kannst, wirst du wahrscheinlich antworten: „Allen. Ich will ja niemanden ausschließen.“

Ich glaube, das ist nicht ganz richtig. In Wirklichkeit willst du nicht mit allen und jedem zusammenarbeiten. Du hast deine Vorlieben und deine Lieblingskundinnen, mit denen du viel lieber arbeitest als mit anderen. Was wäre, wenn du mit deinem Marketing genau diese Kundinnen ansprechen und dafür sorgen könntest, dass mehr von ihrer Sorte zu dir kommen? Damit das klappt, musst du dir vorher ein paar Gedanken machen:

  • Wer bin ich eigentlich? Wo liegen meine Stärken und Alleinstellungsmerkmale?
  • Was biete ich an? Worin liegt meine besondere Kompetenz?
  • Wer ist meine ideale Kundin? Welches Problem will sie lösen?
  • Welche Lösung biete ich ihr an? Welchen besonderen Nutzen hat sie von mir?

Diese Fragen helfen dir, ein unstrukturiertes Marketing, das sich schmierig anfühlt, in eine Kommunikation auf Augenhöhe zu verwandeln: deine Kundin hat ein Problem, das sie lösen möchte und du beschreibst ein Angebot, mit dem du ihr helfen kannst. Je konkreter du ihr Problem beschreibst, desto interessanter ist deine Lösung für sie. Dadurch wird sie neugierig und ruft dich an.

Warum klassische Marketingkonzepte oft nicht funktionieren

Das Problem mit klassischen Marketingkonzepten ist ihre One-size-fits-all-Mentalität. Du denkst vielleicht, du musst jeden Tag auf Instagram posten oder regelmäßig Newsletter verschicken, nur weil es im Internet so gepredigt wird. Das verursacht jedoch viel mentalen Stress, der nicht selten zu einer totalen Blockade führt.

In den sozialen Medien wird massenhaft für Online-Kurse geworben, in denen du  Marketingstrategien erlernst, die dir zum Durchbruch verhelfen sollen. Sie basieren oft darauf, dass sie jemand anders zum Durchbruch verholfen haben – nämlich den Kursanbietern. Das bedeutet aber nicht, dass sie auch für dich funktionieren. Wie viele Online-Kurse hast du schon gebucht, aber nie abgeschlossen? Die Anbieter sagen dann lapidar: „Wenn du meine Anweisungen nicht Schritt für Schritt befolgst, kann es ja auch nicht funktionieren.“

Das Problem ist, dass die Kursanbieter irgendwann die perfekte Marketingstrategie für sich entwickelt haben und diese nun als Allheilmittel für alle verkaufen. Dabei wird leider oft übersehen, dass solche Konzepte nicht 1:1 auf andere Unternehmerinnen und deren Geschäftsmodelle übertragbar sind.

Die Marketing-Taktiken anderer für dich selbst zu übernehmen wird sich fremd und unpassend anfühlen. Deshalb ist es aus meiner Sicht cleverer, es so zu machen wie die Kursanbieter: deine eigene Strategie zu entwickeln, die perfekt zu dir passt und dir endlich zum Durchbruch verhilft.

Das bedeutet zwar, dass du am Anfang einiges an Zeit, Geld und Mühen investieren musst. Doch es lohnt sich. Denn du lernst, deine natürlichen Stärken zu nutzen und gezielt einzusetzen, anstatt dich zu verbiegen, um in ein vorgegebenes Marketing-Schema zu passen. Du lernst, wie du dein Angebot auf Basis deiner Werte, deiner Expertise und deiner Art zu kommunizieren als Lösung für ein Problem präsentierst, für das Menschen im Internet dringend eine Lösung suchen. Das wird sich nicht nur besser für dich anfühlen, sondern ist eine ehrliche Art der Kommunikation.

3 häufige Stolpersteine und wie du sie vermeidest

Vielleicht hast du die Notwendigkeit deiner eigenen Marketingstrategie erkannt, traust dich aber noch nicht, sie umzusetzen, oder du weißt nicht genau wie. Also schaust du dich bei deinen Mitbewerberinnen um und siehst, wie sie täglich Instagram-Stories posten, aufwändige Reels produzieren oder einen wöchentlichen Podcast veröffentlichen. Flugs gerätst du in den Sog der Vergleicheritis und dein Selbstbewusstsein schrumpelt auf Erbsengröße.

Erinnere dich daran, dass jedes Business einzigartig ist und dass deine Mitbewerberinnen an einem ganz anderen Punkt ihrer Karriere stehen als du. Auch sie haben klein angefangen und sich ausprobiert. Was heute für sie funktioniert, muss noch lange nicht der richtige Weg für dich sein.

Ein anderer Stolperstein ist der Perfektionismus. Da sitzt du an einem Newsletter, überarbeitest ihn zum zehnten Mal und traust dich trotzdem nicht, ihn zu verschicken. Oder du planst seit Monaten einen Blogbeitrag, aber er ist noch nicht ganz perfekt. In Wahrheit ist Perfektionismus oft nur eine elegante Form des Prokrastinierens. Wenn man sich das bewusst macht, fällt es leichter zu akzeptieren, dass ein authentischer Beitrag mit kleinen Ecken und Kanten mehr wert ist, als gar keine Sichtbarkeit zu haben.

Und dann gibt es noch die berüchtigte Marketing-FOMO (Fear of Missing Out). TikTok ist der neue Supertrend? LinkedIn wird gerade gepusht? Der Druck, alle Trends mitmachen zu müssen, führt meist zur totalen Überforderung. Stattdessen ist es klüger, sich auf ein oder zwei Kanäle zu konzentrieren, die zu dir und deinen Kundinnen passen und diese gut zu bespielen. Auch wenn es gerade angesagt ist, einen richtig coolen Instagram-Feed zu haben.

Mein Tipp: Konzentriere dich darauf, deinen eigenen Weg zu finden. Experimentiere mit verschiedenen Kanälen und schau, was für dich stimmig ist. Marketing sollte dir Spaß machen und dich nicht auslaugen. Und vergiss nicht: Auch die Mitbewerberinnen, die du heute bewunderst, haben einmal klein angefangen und sich Schritt für Schritt weiterentwickelt.

Entwickle dein persönliches Konzept in 5 Schritten

Um dein individuelles Marketingkonzept zu entwickeln, empfehle ich dir folgende Schritte:

  1. Reflektiere dich und deine Werte: Im ersten Schritt setzt du dich intensiv mit deinen eigenen Werten, Stärken und deinem „Warum“ auseinander.  Wofür brennst du? Was macht dich und dein Unternehmen besonders? Diese Selbstreflexion ist enorm wichtig, da sie die Basis für dein gesamtes Marketing darstellt. Denn wenn du nicht weißt, wer du bist und wofür du stehst, wird sich dein Marketing immer etwas fremd anfühlen – sowohl für dich als auch für deine Zielgruppe. Wenn du hingegen klar und authentisch kommunizierst, werden deine Interessentinnen spüren, dass sie es mit jemandem zu tun haben, der echt und ehrlich ist.
  2. Entwickle ein tiefes Verständnis für deine Zielgruppe: Für ein erfolgreiches Marketing reicht es nicht aus, einfach irgendwelche Kundinnen anzusprechen. Du musst dir darüber im Klaren sein, wen du eigentlich erreichen willst. Wer ist deine ideale Kundin? Welche Probleme hat sie? Welche Ziele verfolgt sie? Je besser du deine Zielgruppe verstehst, desto gezielter und effektiver kannst du sie ansprechen. Das Schöne daran ist, dass du dein Angebot dann genau auf ihre Bedürfnisse zuschneiden kannst, was deine Erfolgschancen deutlich erhöht.
  3. Konzentriere dich auf deine Kernkompetenzen: Der schwierigste Teil ist oft herauszufinden, was deine Stärken und Alleinstellungsmerkmale sind und diese zum Kern deines Marketings zu machen. Vielleicht bist du eine SEO-Expertin mit einem Faible für Psychologie? Es sind genau diese vermeintlichen Brüche, die dich interessant machen und aus der Masse herausstechen lassen. Steh zu deinen einzigartigen Fähigkeiten, auch wenn sie ungewöhnlich sind! Das Gefühl, aus der eigenen Kraft heraus zu agieren, ist nicht nur unglaublich befreiend, sondern auch ein absoluter Game-Changer für deine Außenwirkung.
  4. Wähle die richtigen Kommunikationskanäle: Nicht jeder Marketingkanal ist für jeden geeignet und das ist in Ordnung. Wichtig ist, dass du die Formate und Plattformen findest, die für dich und deine Zielgruppe funktionieren. Vielleicht liegt dir das Schreiben von Blogbeiträgen oder du entdeckst Podcasting als deinen kreativen Kanal. Wähle die Kanäle, auf denen du dich authentisch ausdrücken kannst, denn nur so kommt deine Botschaft wirklich bei deinen Wunschkundinnen an.
  5. Reduziere Stress mit strategischer Content-Planung: Marketing lebt von Konstanz, aber es sollte dich nicht stressen. Um entspannt, aber konstant sichtbar zu bleiben, brauchst du eine durchdachte Content Strategie. Ein solcher Plan hilft dir dabei, eine Reihe von Inhalten zu produzieren, die auf deine Zielgruppe zugeschnitten sind. Achte jedoch von Anfang an auf eine realistische Planung. Was kannst du langfristig schaffen? Was lässt sich gut in deinen Arbeitsalltag integrieren? Veröffentliche lieber einmal im Monat einen hochwertigen Blogbeitrag als jeden Tag einen halbherzigen Social Media Post. So sorgst du dafür, dass dein Marketing kontinuierlich läuft, ohne dass du das Gefühl hast, ständig hinterherzuhinken.

Dein Marketing nachhaltig und entspannt gestalten

Du siehst, Marketing muss nicht anstrengend oder aufdringlich sein. Mit einem individuellen Konzept, das zu dir passt, wird es sogar zu einer Aufgabe, die richtig Spaß macht. 

Der erste Schritt zum entspannten Marketing ist die Konzentration auf wenige, aber effektive Maßnahmen. Wähle die Kanäle, die dir am meisten liegen und nutze sie strategisch. Eine gut strukturierte Website mit gutem SEO kann hier ein entscheidender Faktor sein. Mit gut gewählten Keywords und einer durchdachten Textstruktur baust du dir eine dauerhafte Präsenz auf, die auch dann für dich arbeitet, wenn du mal eine Pause einlegst.

Auch die Planung der Inhalte ist wichtig, um den Überblick zu behalten. Entwickle eine Strategie, die realistisch ist und zu deinem Alltag passt. So planst du nicht nur vorausschauend, sondern vermeidest auch das Gefühl, ständig hinterherzuhinken. Marketing wird zu einer Routine, die sich natürlich einfügt statt ein lästiges Übel zu sein.

Vergiss nicht das Prinzip des „Content Recyclings“: Ein Blogbeitrag lässt sich wunderbar in mehrere Newsletter und Social Media Posts aufteilen. Aus deinen häufigsten Kundenanfragen werden FAQs für deine Website. So schaffst du dir Stück für Stück eine Webpräsenz, die deinen Expertenstatus unterstreicht und zeiteffizient aufgebaut ist.

Fazit

Es geht also nicht darum, das „perfekte“ Marketingkonzept zu entwickeln. Es geht darum, eines zu finden, das zu dir passt und das du mit Freude umsetzen kannst. Nur dann wirst du langfristig dabei bleiben – und genau darin liegt der Schlüssel zum Erfolg.


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Ich weiß, wie herausfordernd es sein kann, ein authentisches Marketingkonzept zu entwickeln. Deshalb biete ich dir gerne meine Unterstützung an. In einem kostenlosen 30-minütigen Strategiegespräch analysieren wir gemeinsam deine aktuelle Situation und erarbeiten erste Schritte für dein individuelles Marketingkonzept.

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