Du hast viel Zeit, Geld und Mühe in deine Webseite und dein SEO investiert, aber die gewünschten Rankings bleiben aus? Diese Situation kann sehr frustrierend sein, vor allem, wenn du den Eindruck hast, alles richtig gemacht zu haben. Die folgende Liste bietet dir einen Überblick über 10 häufige Ursachen, die verhindern, dass deine Webseite in den Suchergebnissen sichtbar wird. Nutze auch gerne meinen kostenlosen Website-Check, um weitere individuelle Ansatzpunkte zu finden.
1. Du hast einen Bauchladen, kein Fachgeschäft
Google bevorzugt Webseiten mit einem klaren Fokus auf ein spezifisches Thema. Wenn deine Inhalte zu breit gestreut sind, kann die Suchmaschine deine Webseite nur schwer einordnen. Dadurch erreichst du für keins deiner Themen ein gutes Ranking. Die Lösung: entscheide dich für ein Thema und entwickle deine Inhalte konsequent in diese Richtung. Auch wenn du zunächst das Gefühl hast, deine anderen Zielgruppen ausschließen zu müssen. Doch lieber für ein Thema gefunden werden als für gar keins! Diese Strategie hilft dir nicht nur, dein SEO zu verbessern, sondern auch deinen potenziellen Kundinnen, dein Angebot leichter zu finden und zu verstehen.
2. Kein Fokus auf die richtigen Keywords
Keywords sind entscheidend, um auf die Suchanfragen deiner Zielgruppe zu antworten und in den Suchergebnissen von Google sichtbar zu werden. Der Fokus ist dabei wesentlich: Optimiere jede Unterseite deiner Webseite auf ein Haupt-Keyword und ergänze dies durch mehrere thematisch verwandte Nebenkeywords – das bildet deine Keywordfamilie. Achte auf Keywords mit ausreichendem Suchvolumen und geringer Konkurrenz, um die Chancen zu erhöhen, auf der ersten Seite zu landen. Diese Strategie verbessert nicht nur dein Ranking, sondern sorgt auch dafür, dass deine Inhalte optimal auf die Bedürfnisse deiner Nutzerinnen abgestimmt sind.
3. Du gehst nicht tief genug ins Thema
Allgemeine, generische Inhalte finden weder Google noch deine Besucherinnen spannend. Du bist eine Expertin auf deinem Gebiet, also nutze dein Fachwissen! Biete tiefe Einblicke und beschreibe detaillierte Aspekte deiner Arbeit, indem du nützliche Informationen über dein Thema lieferst. Dies ist besonders wichtig in stark umkämpften Märkten wie in Großstädten oder im Coaching-Bereich, wo du dich von der Konkurrenz abheben musst. Mit tiefgehenden Inhalten zeigst du nicht nur dein Fachwissen, sondern bietest den Mehrwert, den Google bevorzugt. Auf diese Weise können potenzielle Kundinnen dich über deine Webseite kennenlernen und Vertrauen zu dir aufbauen.
4. Dein Keyword hat kein Suchvolumen
Ein Keyword ist wertlos, wenn niemand danach sucht. Selbst wenn du ein starkes Interesse an einem bestimmten Begriff hast, solltest du sicherstellen, dass auch deine Zielgruppe danach sucht. Führe gründliche Recherchen durch, um Keywords zu identifizieren, die relevant sind und ein akzeptables Suchvolumen aufweisen. So stellst du sicher, dass deine Inhalte nicht nur auf Resonanz stoßen, sondern auch effektiv dazu beitragen, deine Sichtbarkeit und Reichweite in den Suchergebnissen zu erhöhen.
5. Mobile First wird ignoriert
Google bewertet primär die mobile Version deiner Webseite, was bedeutet, dass die Nutzerfreundlichkeit und Ladegeschwindigkeit auf Smartphones entscheidende Rankingfaktoren sind. Wenn deine mobile Seite langsam lädt oder schwer zu navigieren ist, wird dies nicht nur dein Ranking negativ beeinflussen, sondern auch deine Besucherinnen frustrieren. Stelle sicher, dass deine Webseite auf allen mobilen Geräten gut aussieht und schnell zugänglich ist. Nutze Tools, um die mobile Performance deiner Seite zu analysieren und gezielte Optimierungen durchzuführen. Eine optimitierte Mobilversion erhöht die Chance deutlich, in den Suchergebnissen besser platziert zu werden.
6. Schlechtes technisches SEO
Technisches SEO bildet die Grundlage für die Sichtbarkeit deiner Webseite. Dazu gehören die Seitenladegeschwindigkeit, eine nutzerfreundliche Navigation, korrekte Überschriftenhierarchien, fehlerhafte Links und die Optimierung deiner Bilder. Wenn technische Mängel bestehen, kann dies erhebliche Auswirkungen auf dein Ranking haben. Eine langsame Ladezeit hält Besucherinnen davon ab, auf deiner Seite zu bleiben, und kann dazu führen, dass Google deine Webseite niedriger einstuft. Ebenso behindert eine unübersichtliche Navigation den positiven Nutzerfluss. Achte darauf, regelmäßig technische SEO-Audits durchzuführen, um potenzielle Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und zu beheben. So stellst du sicher, dass deine Webseite sowohl für Google als auch für deine Besucherinnen optimal funktioniert.
7. Zu wenig Text auf deiner Website
Google ist eine sogenannte Volltextsuchmaschine und bevorzugt Webseiten, die informative und ausführliche Inhalte bieten. Wenn die Texte auf deinen Seiten sehr spartanisch sind, fehlen sowohl der Suchmaschine als deinen Besucherinnen wichtige Informationen. Weniger Text bedeutet oft, dass du die Gelegenheit verpasst, zentrale Aspekte deines Angebots detailliert zu erläutern und wichtige Keywords sinnvoll zu integrieren. Achte darauf, ausreichend tiefgehenden und themenbezogenen Content zu erstellen, um dein Fachwissen zu zeigen und die Fragen deiner Zielgruppe zu beantworten.
8. Interne Verlinkungen fehlen
Interne Verlinkungen sind wie rote Fäden, die es Google und deinen Besucherinnen erleichtern, durch deine Inhalte zu navigieren. Wenn deine Seiten nicht miteinander verbunden sind, kann es passieren, dass wertvolle Inhalte von der Suchmaschine und deinen Besucherinnen übersehen werden. Überprüfe, ob wichtige Seiten ausreichend verlinkt sind und sorge dafür, dass relevante Inhalte miteinander verknüpft werden. Damit bietest du eine bessere Orientierung, was letztlich zu einer erhöhten Verweildauer und einem stärkeren Engagement führt.
9. Deine Seite ist nicht indexiert oder hat schwere Fehler
Technische Probleme oder fehlerhafte Einstellungen sind häufige Gründe, warum deine Webseite nicht in den Suchergebnissen erscheint. Nutze die Google Search Console, um den Indexierungsstatus und potenzielle Fehler zu überprüfen. Regelmäßige technische Überprüfungen helfen, solche Fehler frühzeitig zu erkennen und dafür zu sorgen, dass deine Website fehlerfrei läuft und indexiert werden kann.
10. Gib Google mehr Zeit
SEO-Erfolge entstehen nicht über Nacht. Es kann mehrere Monate dauern, bis Google neue Seiten indexiert und sie in den Suchergebnissen sichtbar werden. Je nach Wettbewerb können Rankings sogar erst nach 6-12 Monaten oder länger steigen. SEO ist ein langfristiges Investment in dein Marketing, das mit Geduld und kontinuierlicher Optimierung belohnt wird. Hab also Vertrauen in den Prozess und bleib dran!
Was kannst du tun?
Um die Sichtbarkeit deiner Webseite effektiv zu verbessern, lohnt sich der Einsatz verschiedener Analysetools. Neben der Google Search Console helfen dir (kostenpflichtige) SEO-Tools, gezielt an Schwachstellen zu arbeiten. Mit kostenlosen Tools wie Google Analytics oder Matomo Analytics kannst du wertvolle Daten über das Nutzerverhalten auf deiner Webseite sammeln. Dadurch erhältst du ein besseres Verständnis dafür, welche Inhalte gut performen und welche Keywords den meisten Traffic bringen.
Nutze gerne auch meinen kostenlosen Website-Check. Darin bekommst du neben meiner persönliche Experteneinschätzung eine Liste mit sofort umsetzbaren Maßnahmen, die du selbst bearbeiten kannst. Solltest du darüber hinaus weitere Unterstützung benötigen, erstelle ich dir gerne ein Angebot zu einem sehr fairen Preis.
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